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Silizium-Solarstrahlungssensoren

Verbesserung der Messgenauigkeit und erweiterter Temperaturbereich

Wir haben für unsere Sensoren zur Messung der solaren Bestrahlungsstärke im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung eine erhebliche Verbesserung im Bereich der Messgenauigkeit erreichen können. Insbesondere bei den Standardtypen der Si-Reihe konnte durch den Einsatz eines von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) kalibrierten Referenzsensors die Messunsicherheit erheblich reduziert werden.

Zudem profitieren alle unseren Sensoren von Optimierungen des Kalibriersystems sowie genauerer Spezifikationen der Bauteile. Ab sofort sind alle Standardtypen der Si-Serie mit einer Messunsicherheit von ± 5 W/qm ± 2,5% vom Messwert (bisher 5% vom Messbereichsendwert) spezifiziert. Für die Standardtypen der SiS-Serie gilt eine Messunsicherheit von ± 5 W/qm ± 3,5% vom Messwert (bisher 5% vom Messbereichsendwert). Diese Messunsicherheiten gelten über den gesamten Arbeitstemperaturbereich, für das Spektrum AM1.5 und senkrechten Lichteinfall. Die Berechnung wurden entsprechend GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) mit k=2 durchgeführt.

Desweiteren sind ab sofort alle Standardtypen der Si- und SiS-Reihe für einen Arbeitstemperaturbereich von -35 bis +80°C spezifiziert.

Solare Bestrahlungsstärkesensor als Referenzzelle für das PV-Monitoring
Silizium-Solarstrahlungssensor